Neville kam gerade eben erst aus der Winkelgasse, er hatte ein paar Kräuter und Pflanzen besorgen müssen, die er nicht selbst in seinem Garten anbauen konnte. Er nutzte die Sommerferien auch für sich, aber da ihm seine Arbeit Freude bereitete und er so auch was für sich tat, wollte er ein paar Dinge für seinen Unterricht vorbereiten. Eigenes Anschauungsmaterial zusammen stellen, damit er nur noch hin und wieder mal auf das alte Zeug aus der Abstellkammer seines Büros und der Gewächshäuser zurückgreifen musste. Es war nicht schlecht, aber es wurde Zeit für modernere Lernmaterialien zu sorgen.

Mit seinem Einkauf in einem nicht mehr ganz sauberen Leinenbeutel verstaut, der natürlich verzaubert und magisch vergrößert war, begibt er sich zurück in den Tropfenden Kessel, der seiner Verlobten gehört. Der alte Tom hatte aufgehört und jetzt wohnten er und Hannah in der Wohnung über der beliebten Kneipe. So kam er in den Ferien richtig gut unter die Leute und traf jede Menge Menschen.

Nach einem sehr erfolgreichen Interview für ihre neue Kolumne sitzt sie im Tropfenden Kessel und genießt ihr vorgezogenes Feierabendmet. Die Notizen liegen noch auf dem Tisch und sie sieht immer mal wieder über einzelne Abschnitte aber dennoch genießt sie es viel mehr mal wieder hier zu sein und den Trubel der britischen Zauberwelt zu erleben.
Ein ständiges kommen und gehen wie auf dem Bahnhof und dennoch ist es im Vergleich sehr ruhig. Vielleicht auch deswegen, weil die meisten Leute noch eben etwas essen oder einfach nur stumm durch den Laden rauschen damit sie zügig in die Winkelgasse kommen.
Zu ihrer eigenen Überraschung hat sie nur wenige Minuten zuvor erfahren, dass sich der ehemalige und ihr noch bekannte Besitzer zur Ruhe gesetzt hat und nun die Gefährtin eines Hogwartsprofessors den Pub leitet. Was auch eher der Grund war, weswegen sie nun hier und nicht in diesem noblen neuen und ihr gänzlich unbekannten Gebäude sitzt was sich am anderen Ende der Winkelgasse befindet.

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In der Kneipe muss er stark seine Augen zusammen kneifen und das mehrmals, weil der Unterschied zwischen dem dunklen Lokal und der Sommersonne doch sehr stark ist, die meisten Leute sind im ersten Moment von bunten Flecken vor seinem Auge bedeckt, aber er kennt sich shcon gut genug in diesem Raum aus um problemfrei zum Tresen zu kommen wo er seine Taschen ablegen kann denn zu dem Beutel kommt noch eine Umhängetasche, die er schon zu Schulzeiten besaß.

"Hallo Jimmy, Hannah gar nicht da?"

Neville darf selbstverständlich überall hin im Laden und kennt alle Angestellten, der Barkeeper der nicht viel älter ist als er, dafür aber umso längere Haare hat informiert ihn dass seine Verlobte grad woanders beschäftigt ist und zapft ihm ein Butterbier, sodass Neville an der Seite des Tresens wartet und sich umschaut.

Ihr Blick streifte weiter herum und ihr wurde wieder bewusst, dass diese Kneipe als Kind einen ganz anderen Eindruck erweckt hat als jetzt im Erwachsenenalter.
Schlussendlich bleiben ihre Augen bei einer sehr interessanten Tasche hängen, aber auch nur, weil sie meint dort hätte sich etwas bewegt. Neugierig wandert ihr Augenmerk von der Tasche hoch zum scheinbaren Besitzer und sie legt ihre sonst so glatte Stirn in Falten.

"Woher kenne ich den Mann denn jetzt schon wieder? Hm testen wir es mal aus."

Mit den Jahren hat sie sich ihren französischen Akzent abtrainiert, was mehr wegen der Arbeit als wegen dem Akzent selbst ist, denn so bekommt sie schneller Informationen und die Leute meinen nicht immer sie sei leicht zu haben. Schreckliche Vorurteile sind das.

"Entschuldigung? Mister? Ihre Tasche möchte gehen."

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Erst ist er noch abgelenkt, aber dann plötzlich bemerkt er doch dass er angesprochen wurde. Und zwar von der Dame ganz in seiner Nähe.

"Bitte was? Meine Tasche?"

Neville runzelt sofort die Stirn was wohl gemeint ist und erst dann sieht er runter. Er fängt an zu grinsen.

"Ach das. Nein nein, da läuft nichts weg. Aber ein paar von den Pflanzen bewegen sich besonders wenn ihnen langweilig wird. Ihnen gefällt es nicht im Beutel eingesperrt zu sein und dann ist es hier auch noch dunkel, da werden sie ganz unruhigt."

Er tut es mit einem Lachen ab und kümmert sich darum sie Pflänzchen ganz sanft wieder komplett in die Tasche zu schieben hatte sich doch tatsächlich ein ganzer Zweig aus dem Stoff gewagt.

Ihr Blick liegt immer noch auf der Tasche und sie sucht so blind nach einer ihrer Rollen mit Notizen. Schüchtern ist sie nun nicht gerade und so steht sie samt Pergament auf und stellt sich lächelnd neben den jungen Mann der scheinbar sehr viel Ahnung von Pflanzen hat.

"Mir wäre es auch langweilig würde ich in einer Tasche sein. Ihnen nicht Mister...? Aber nun gut, mir scheint als wären Sie recht bewandert in diesem Thema und ich bin mir sicher Sie wären sehr interessiert diese Rolle Pergament zu lesen, sie beinhaltet einige Aufzeichnungen über neue Methoden zur schnelleren Gewinnung von erwachsenen Alraunen und noch einige andere Dinge."

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Er lacht. Irgendwie ist ihm die Dame sympatisch.

"Ja da haben sie wohl Recht, mir wäre auch langweilig. Aber was genau haben sie da noch gleich? Lassen sie mich sehen? Ich interessiere mich schon seit meiner Jugend für Pflanzen und die komplette Thematik, ich unterrichte Kräuterkunde in Hogwarts."

Die Rolle klang interessant und er kann kaum den Stolz aus seiner Stimme halten als er sie über seinen Beruf informiert. Neville deutet auf die Pergamentrolle und wartet auf ihre Antwortet.

Mit einer vollgestopften Tasche betritt Thomas den tropfenden Kessel.
"Ein Feuerwhisky, bring es mir bitte da drüben an den Platz." sagt er dann und legt einfach eine Hand voll Galleonen auf den Tisch. "Stress?!" fragt der Wirt Thomas und dieser nickt bloß. Nach einem tiefen Seufzer begibt sich Tom an einen Tisch. Breitet seinen ganzen Kram aus. //Wenn ich gewusst hätte das man als Journalist so viel Arbeiten muss...naja wenigstens bin ich gut darin.// beendet er seine Gedanken. Nach einer weile kommt auch sein Feuerwhisky, den Tom auf Ex austrinkt. "Danke." sagt er und verzieht kurz das Gesicht..."Noch ein wenns geht." sagt er wieder und macht sich daran sein Kram durch zu lesen. "Bla bla...Waisenmädchen vom Hippogreif entführt..wers glaubt....Hm...Gruppe von Todessern gefunden." Thomas hält inne und nimmt sich das Blatt um es sich genau durch zu lesen. Der Wirt kommt wieder und stellt das Glas auf den Tisch. "Danke.." murmelt Thomas nur der vertieft in den Artikel mit den Todessern ist. "Was ist mit Zahlen.." fragt der Wirt wieder. "Oh ja..." sagt Tom und gibt den einige Galleonen. Dann entdeckt er Neville. Er sieht zu ihm hin. //Ist er das?!// fragt er sich und schaut immer noch genau auf ihn und ein Mädchen mit dem er gerade redet.

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//Also ist er der Professor? Sehr interessant.//
Mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen überreicht sie ihm die Pergamentrolle und kann es kaum abwarten was er zu ihren Notizen, Skizzen und Zitaten sagt.
"Hier bitte sehr. Wäre mir bewusst gewesen, dass sie der neue und so hochgeschätzte Professor für Kräuterkunde in Hogwarts sind, dann hätte ich mir sicherlich keine Sorgen gemacht, dass ihre Pflanzen zu fliehen versuchen."

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Er nimmt sehr erfreut und voller Spannung die Pergamentrolle in die Hand und beginnt schon fast zu lesen als er sie hört udn doch nochmal aufschaut.

"Was? Ach naja wenn sie in das nächste Metglas klettern würden wäre das schon nicht schön. Manche von diesen Wurzeln sind so neugierig und sie spüren Flüssigkeit aus mehreren Metern Entfernung. Vollkommen egal was es ist, sie wollen sofort dahin. Wäre nciht so das Problem wenn manche von ihnen bei Alkohol nicht sofort eingehen würden."

Neville verzieht das Gesicht zu einem unbeholfenen und halb besorgten Lächeln und tätschelt seinen Stoffbeutel aus dem daraufhin ein leises gurrendes Geräusch kommt. Wieder nimmt er die Schriftrolle vor sich und murmelt beim Lesen.

"... wirklich sehr interessant... und das soll gehen? Wenn sie meinen... hm... das mit den Wasserpflanzen in Rumänien klingt ja wirklich..."

Hält sich die Rolle immer näher an sein Gesicht während er liest.

Thomas schaut von den beiden weg. Das letzte mal als er Neville sah war bei der Schlacht und an die erinnert er sich nicht gerne. Er seufzt einmal und nimmt sich den Artikel wieder vor. Liest ihn sich durch und macht sich Notizen. Sein Feuerwhisky trinkt er wieder aus und bringt das Glas wieder zurück. "Danke." sagt er nochmal zum Wirt und setzt sich wieder. Neben seinen Recherchen hat er noch eine amerikanische Zeitschrift bei sich um auf den neusten Stand zu sein. Nun so viel gab es nun auch wieder nicht bis auf einen Artikel. "Was zum.." sagt er etwas lauter als gewollt als er ließt das sein Onkel Paul über Thomas befragt wurde. Mit verärgerte Mine überfliegt er nur den Text in dem ziemlich fiese Sachen standen. Wie zum Beispiel:Hat sein Großvater Daniel ins Grab gebracht.(...) Ist ein ehemaliger Spion für Voldemort gewesen.(...) War verantwortlich für den Tod von Lisa und Jason Waker.(...) Tom wirft die Zeitung auf den Tisch. Einige schauen ihn etwas verwirrt an und fangen an zu tuscheln, jedoch beachtet er sie nicht. //Wie kann er nur? Mein eigener Onkel? Er war nicht mal auf der Beerdigung seines Bruders!!// Mit den Händen fuhr er sich durch die Haare und lehnte sich an den Tisch. //Ganz ruhig bleiben...nur weil er so was erzählt muss es mit Sicherheit nicht jeder glauben.// sagt er zu sich selbst, winkt den Wirt noch mal zu sich. "Noch ein bitte." sagt er und der Wirt geht anschließend wieder von dannen.

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Das Benehmen eines Gastes lässt sie aufsehen und die Stirn runzeln, jedoch seufzt sie gleich leise als sie die Bestellung hört.
"Immer diese Schluckspechte."
Kommt es leise von ihr bevor sie sich wieder Neville zuwendet, der schon recht putzig in seinem Verhalten ist.
"Und Mr Longbottom? Haben sie etwas interessantes für sich entdeckt oder würden sie bei dem Inhalt auf Weibergewäsch tippen?"

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Er legt die Rolle nieder und lächelt seine Gegenüber an.

"Ich denke das käme darauf an wie die Quelle lautet, es klingt alles neu für mich. Aber auf keien Fälle unmöglich, ich habe schon absurdere Berichte gelesen als hier zum Teil erläutert werden."

Plötzlich entdeckt er neben sich sein frisches Butterbier und nimmt erstmal einen ordentlichen Zug. dabei beobachtet er den Angestellten Jimmy wie erneut zu einem bestimmten Tisch geht, das war ihm im Augenwinkel schon aufgefallen aber geachtet hatte er darauf nicht. Sofort stellt sich das Gefühl die Person zu kennen ein, aber andererseits kennt er viele Leute, die hier ein und aus gingen seitdem er mit der Besitzern zusammen war. Er runzelte die Stirn und kümmerte sich wieder um die Dame, dabei schob er sanft eine kriechende Wurzel zurück.

"Darf ich ihnen auch etwas zu trinken anbieten und nach ihrem Namen fragen?"

Der Wirt kam wieder und setzt sich zu Thomas. "Möchten Sie reden?" fragt er höfflich. Thomas schaut zu ihm. "Klar...ich bin übrigens Thomas Waker." stellt er sich vor. "Hey von Ihnen habe ich mal ein Bericht gelesen.. Journalist richtig?" fragt er und Thomas nickt nach dem er ein Schluck genommen hatte. "Also was ist los? Schlechte Publik? Probleme mit der heißen Freundin?" Thomas lacht kurz. "Als erstes ich bin Singel...verstammt ich muss mich sputen." sagt er und beide lachen kurz. "Wie heißen sie?" "Jimmy." antwortet er knappt. "Kennen Sie das wenn ihre eigene Familie schlecht über sie redet obwohl mal ALLES für sie getan hat?" fragt er und Jimmy schüttelt den Kopf. Thomas reicht ihm die Zeitung und Jimmy ließt sich alles durch. "Wow das hat ihr Onkel über SIE gesagt?" fragt er verdutzt. "Genau." sagt er und hatte sich leicht zu ihm gebeugt. Der Feuerwhisky zeigt langsam seine Wirkung und er fühlt sich leicht schwummerig. "Wissen sie...dieser Mistkerl war nicht mal auf der Beerdigung seines Bruders! Er war nicht bei der Schlacht gegen Voldemort und er hat dort auch nicht seine Eltern sterben sehen!!" sagt Thomas leicht wütend und etwas lauter als gewollt. Die Leute drehen sich wieder zu Thomas um. Möglicherweise da er Voldemorts Namen gesagt hatte. Aber ihm ist das relativ egal. Er lehnt sich in den Stuhl zurück und huscht mit einem Auge rüber zu Neville. Das er ihn nicht erkannt hat war schon etwas komisch. Dabei waren sie in ihrer Schulzeit doch im selben Jahrgang und Haus gewesen.

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"Aber sicher dürfen sie, ob ich es sage ich eine andere Sache."
Lächelnd sieht sie den so jungen Professor an und folgt ganz unauffällig seinem Blick.
"Wenn dies ein Freund von ihnen ist, dann können sie ihn gerne durch mich ersetzen. Vorher jedoch würde ich mich über das leckerste Getränk dieses Pubs sehr freuen. Und dieses können sie mir dann auf den Namen Cassandra McFly bestellen."

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Neville sieht erneut zu dem jungen Mann zu dem sich der Angestellte gesellt hat, ganz besonders nachdem er etwas lauter wurde.

//Nach den paar Whisky kein Wunder.//

Wegen ihrer Anmerkung schaut er sich den Typen genauer an und stellt fest, dass ihm der Mann wirklich bekannt vorkommt. Er runzelt die Stirn.

"Ein Freund ist es nicht, aber er kommt mir so bekannt vor wie ihr Name. McFly ist nicht sehr häufig. Erklären sie mir vorher ich den Namen kennen könnte? Was ich beruflich mache wissen sie ja bereits."

Da Jimmy weg ist bereitet Neville ihr ein Butterbier zu nachdem er dank seiner Verlobten das schon oft selbst gemacht hat.

"Also Sie sollten wirklich nichts mehr Trinken Mr Waker." sagt er und Klopf ihm auf die Schulter. Geht dann anschließen wieder zurück. "Soll ich helfen?!" fragt Jimmy Neville und dabei entfährt ihm ein Seufzer. "Echt fies wie manche Leute mit ihrer Familie umgehen." meint er dann nur und schaut zu Thomas, der sich in den Stuhl lehnt und sich durch sein Haar fährt.
Thomas schaut sich den Artikel noch mal an. "Der kann was erleben." meint er nur und nimmt sich eine Feder und ein Blatt. Durch seinen Zustand wohl sehr unachtsam kippt Thomas das Tintenfass um. "Verflucht....Warum...AHH!" sagt er laut und steht schnell auf. Versucht den Schaden so gut es geht zu beheben. Die Leute schauen ihn wieder an. "Was ist? Noch nie jemanden Gesehen der ein Problem hat oder was?" fährt er die glozenden Menschen an. Ihm ging es nun tierisch auf den Keks das sie wegen jeder Kleinigkeit zu ihm sahen. "Wäre ich in den USA geblieben." murmelt er nur.

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"McFly ist auch der Name einer britischen Mugglegruppe. Einer von ihnen hatte mal einen Bericht von mir gesehen und fand den Namen für sie ganz passend. Sie wissen ja wie Muggel so sind. Und-"
Überrascht sieht sie von Neville zu dem Unbekannten und runzelt die Stirn. Mit einer Handbewegung von ihr fließt die Tinte wieder zurück ins Fäßchen und sie lehnt sich gegen den Tresen und damit neben die Pflanzen.

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"Nein nein, danke."

Neville stellt Cassandra das Butterbier hin, eine besondere Sommer-Version mit Orangennote, die schon im Winter in Kombination mit Zimt sehr gut ankam.

"Jimmy, was ist mit dem Herrn dadrüben los bei dem du eben warst? Er hatte doch wohl keinen Whisky zu viel oder? Er scheint mir nicht sehr gut gelaunt zu sein. Vielleicht sollte man ihm ein Zimmer anbieten."

Er runzelt noch mehr die Stirn als er hört wie der vermeintliche Fremde über die USA spricht.

Verwundert schaut er zu dem Mädchen das vorher mit Neville gesprochen hatte. Er sieht sie teils fasziniert aber auch irgendwie seltsam an. "Ähm danke." sagt er und kratzt sich am Kopf.
"Das ist Thomas Waker...der Journalist aus den USA der nun für den Tagespropheten arbeitet." erklärt Jimmy Neville. "Sein Onkel hat ziemlichen miest über ihn erzählt. Kennst du ihn? Er sagte er war bei der Schlacht um Hogwarts bei...gesehen musst du ihn doch sicher mal oder?" fragt Jimmy und sieht zu Neville, dann wieder zu Thomas. Dieser steht auf und geht zu dem Mädchen.
"Ähm Danke...ich..hätte es selbst gemacht aber ich habe etwas zu viel...naja sie wissen schon." sagt er und lächelt kurz. "Ich...weiß vermutlich interessiert sie das nicht...aber ich will nicht das alle hier denken ich sei ein..Verrückter." sagt er und lacht kurz. "Ähm danke...vielleicht sehen wir uns ja mal wenn ich etwas...normaler bin." sagt er und geht dann wieder an sein Tisch. Dann setzt er sich und lässt sich etwas fallen. //Wie wäre es mit einem Namen du Idiot!// denkt er sich und schüttelt den Kopf.
"Hast recht Neville...dem gebe ich nichts mehr. Obwohl er ordentlich Trinkgeld gibt." sagt Jimmy und schaut sich die Zusätzlichen Galleonen an.

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Verwirrt sieht sie den Mann an und versteht nicht ganz was dieser Auftritt nun sollte immerhin kam sie nicht einmal dazu etwas zu sagen, was vielleicht auch gut ist, denn der Herr scheint wirklich nicht auf der Höhe zu sein. Schade um ihn aber jeder muss wissen was er tut. Nachdenklich nippt sie an ihrem Butterbier und stutzt bei dem Geschmack aber leckt sich auch gleich darauf die Lippen.
"Sehr köstlich. Das könnte Adam sehr gefallen."
Sie lächelt kurz zu Neville bis ihr einfällt dass dieser mit dem Namen nichts anfangen kann und sie noch hinterher sagt:
"Ich meine meinen Sohn."

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Er zieht die Augenbrauen hoch und blickt etwas sehr verdutzt hin und her.

"Wow sie sehen sehr jung aus wenn ich das so sagen darf. Wie alt ist ihr Sohn denn?"

Er schaut sie noch an aber geht dabei auf den Angestellten zu und beugt sich etwas über den Tresen wo er mehr sieht, er klingt fast so als würde er mit sich selbst sprechen.

"Scheint ein ehemaliger Mitschüler von mir zu sein. Hm. Deswegen kenne ich ihn wahrscheinlich, er kam mir gleich bekannt vor, aber ich fürchte ich hab ihn nach der Schlacht auch nicht mehr gesehen."

Er überlegt noch und beobachtet ihn, aber da er auch den Namen nicht kennt und er nicht nach bester Laune aussieht spricht er ihn (noch) nicht an.

"Ich weiß nichts genaues, so weit ich es verstanden habe sind seine Eltern bei der Schlacht umgekommen." erzählt Jimmy weiter und zuckt mit dem Schultern. Thomas packt seinen Kram zusammen und geht zum Tresen. "Ich brauche ein Kürbissaft" sagt er und schaut zu Neville und nickt. "Alles klar Neville??" fragt er und grinst. "Du hast keine Ahnung wer ich bin oder?" sagt er und lehnt sich zurück. Jimmy stellt Thomas den Kürbissaft hin. "Kein Wunder, bin nach der Schlacht einfach abgehauen." sagt er und nippt an der Tasse. Thomas schaut recht nachdenklich in das Glas. Er erinnerte sich nicht gerne an die Schlacht. Immer hin hatte er dort seine beiden Eltern verloren und auch wenn er es mittlerweile ganz gut überwunden hatte, tut es immer noch weh daran zu denken geschweige denn darüber zu sprechen.

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Mit großen fragenden Augen sieht sie von einem Mann zum Anderen und nippt an ihrem Butterbier. Ihr ist das Verhalten schon etwas unheimlich und auch, dass sich die Männer wohl kennen ohne sich nach so langer Zeit wiedererkannt zu haben.
"Also mein Sohn ist 7 Jahre."
Mehr möchte sie dann auch nicht sagen, besonders wenn der Mann neben ihr wohl auch in ihrem Bereich arbeitet und da ist so eine Information schnell mal bei der falschen Person.

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Neville ist sehr überrascht von der Reaktion. Dass der Mann gleich zum Tresen kommt und ein Gespräch mit ihm anfängt, damit hatte er nciht gerechnet. Er nickt Cassandra zu und nippt an seinem Butterbier, er stellt sich so hin, dass hinter dem Tresen problem los gearbeitet werden kann und denkt noch weiter angestrengt nach.
"So viele haben ihre Eltern, Angehörigen oder Freunde in der Schlacht verloren. Wenn du nach der Schlacht gleich abgehauen bist dann warst du nicht unter den Schülern, die in eine gemeinsame Therapie gingen und später den Rest ihrer Schulzeit nachgeholt haben richtig? Ich hab niemanden verloren, deswegen konnte ich mein Jahr gleich wiederholen. Was hast du so gemacht seitdem? Thomas, richtig?"

Ihm war so als wäre das der Name und ein wenig erinnern kann er sich langsam auch schon.

Thomas nickt. "Nach der Schlacht bin ich mit den leblosen Körper meiner Eltern zu meiner Großmutter nach Lawrence gegangen. Ich war total aufgelöst...ist doch klar." sagt er und man spürt deutlich das ihm das Ganze immer noch schwer im Nacken sitzt. "Sie half mir dann die Beerdigung zu Organisieren. Es war und ist nicht leicht sich damit abzufinden das die Eltern tot sind." sagt er traurig. "Auch wenn sie ziemlich Verrückt waren." sagt er und ein leichtes lächeln schmückt die traurigen Züge von Thomas. "Besonders meine Mutter und ihre Vorliebe für kranke Tierbabys." er lächelt immer noch und befeuchtet kurz den Mund. "Einmal..da haben wir noch in den USA gelebt. Wir waren auf einem Muggelfest gewesen, weil mein Dad dachte sie Verkaufen da Zahnbürsten. Meine Mutter hat ein Vogel gefunden, er lag auf dem Boden und hat sich nicht mehr bewegt. Sie ist sofort hin und wollte dem Vogel helfen. Jeder hat gesehen das dieser schon lange Tot war, aber sie hat ihn versuch wieder zu beleben. Ich sagte dann: "Mum der ist Tod.." sie sah zuerst zu mir dann zum Vogel. "Ach wirklich?" "Ja..wirklich." "hm..naja was solls..." hat sie dann gemeint und ist weiter gegangen." er schüttelte den Kopf und grinste dabei. "All diese verrückten Sachen...haben mir echt gefehlt, Verstehst du?." sagt er und sieht ihn direkt an. Dann schaut er wieder in sein Glas. "Nach der Beerdigung bin ich einfach abgehauen. Weg von allem. Als Animagus war ich in Kanada, Mexiko...überall wo ich nur hin wollte. Ich musste das einfach irgendwie verarbeiten." er macht eine Pause und sieht in sein Glas. "In dieser Zeit habe ich mich bei niemanden gemeldet. Selbst meine Großmutter wusste nicht wo ich war. Und mein anderer Großvater...er hat nicht mehr mit mir geredet als ich ihm erzählt habe was passiert war. Vermutlich gibt er mir die Schuld dafür." sagt er und nimmt ein Schluck vom Kürbissaft. "Nach einer weile bin ich wieder zurück zu meiner Großmutter, sie war mir nie böse. Sie hörte mir zu und half mir wieder auf die Beine zu kommen. Etwas später habe ich dann mich bei einer Zeitschrift beworben und in der Aurorenzentrale der USA aber die Zeitschrift hat mir sofort Probearbeiten Angeboten. Ich hab's gemacht." sagt er und nimmt noch ein Schluck. " Sie fanden mich gut und sagten das ich das Jahr nicht nachholen brauche, sie würden mich auch so Ausbilden. Naja und seit 3 Jahren bin ich nun wieder hier und Arbeite für den Tagespropheten. Kann sein das du schon mal ein Artikel von mir gelesen hast." sagt er nachdenklich. "Verheiratet bin ich nicht...nur die eine oder andere Kurzbeziehung..mehr nicht. Und wie siehts bei dir aus? Was hast du so gemacht? Siehst übrigens gut aus...nicht falsch Verstehen...ich meine nur du hast dich Äußerlich auch verändert...habe dich Anfangs fast nicht erkannt." sagt er dann und blickt dann zum Mädchen. "Oh und wer sind Sie? Oder ist das deine Freundin Neville?" sagt er und zwinkert ihm zu.

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Sie hält zwar ihr Butterbier am Mund aber vergisst glatt zu trinken als sie hört was der Mann neben ihr so alles von sich preisgibt. Erstaunt und gleichzeitig verwundert sieht sie immer mal wieder zu Neville um dessen Reaktionen zu beobachten bis sie so mehr oder weniger angesprochen oder besser angesehen wird während der Herr am Tresen den jungen Professor fragt, statt sie selbst, was ihr überhaupt nicht gefällt.
"Ich bin jemand, der nicht interessiert daran war ihre gesamte Lebensgeschichte zu hören."

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Er ist von der langen Rede echt ein wneig beeindruckt, nur weiß er nciht was er davon halten soll, dass ihm grad die halbe Lebensgeschichte erzählt wurde zumal er die Hälfte jetzt wieder vergessen hat, aber Mitleid hat er schon.

//Ich glaube er hatte wirklich ein bisschen zu viel Whisky. Von Hannah hätte es nun wirklich Ärger gegeben.//

"Ähm..."

Er wirkt ein wenig überrumpelt und überfragt und umgreift sein Glas mit beiden Händen.

"Also das hier ist nicht meine Freundin, wir haben uns eben erst zufällig getroffen. Wir wollten uns gerade über den Inhalt dieser Pergamentrolle hie runterhalten. Das meiste geht um Kräuterkunde und Biologie. Ich bin verlobt mit Hannah, Hannah Abbott. Sie war früher ebenfalls in Hogwarts, aber hatte ihren Abschluss vor der Schlacht gemacht. Sie ist nun Besitzerin dieses Ladens. Der alte Tom hatte echt genug gehabt nachdem die Todesser die Winkelgasse übernommen hatten, da hat er beschlossen nciht mehr lang zu machen."

Nun räuspert er sich und wendet sich der Dame in der Runde zu.

"Wir sprechen die ganze Zeit über Hogwarts und dem Krieg, keine schönen Themen. Waren sie zu der Zeit auch hier in England oder an Hogwarts sogar?"

" Nun Miss.... Ich habe Sie nicht gezwungen mir zu zu hören." sagt Thomas und nippt an seinem Glas. " Hannah Abbott? Nie gehört. In welchen Haus war sie den?" fragt er Neville interessiert. " Und was bist du Beruflich Neville?" fragt er und trinkt sein Glas aus. Dann wendet er sich an Jimmy. "ich brauche ein Zimmer für die Nacht. Jimmy nickt und reicht ihm ein Zimmerschlüssel. Thomas legt einige Galleonen auf den Tisch. "sollte reichen." meint er nur und zwinkert ihm zu.

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