"Das beruht auf Beidseitigkeit."

Ihm entgeht ihr Blick nicht und so geht er näher bei ihr sodass sich ihre Arme fast berühren beim Gehen. Seine Stimme wird unabsichtlich sanfter.

"Keiner hat damit gerechnet dass er sich so sehr ändert. Dass sich alles so verändern würde. Aber nun wo es so ist, und das ist es schon eine Weile, solltest du versuchen positiv in die Zukunft zu schauen. Das würde dann vielleicht wenigstens die Sorgenfalten aus deinem Gesicht verschwinden lassen. Das würde idch gleich noch ein Stück hübscher machen."

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"Hübscher?"

Mit reinem Argwohn sieht sie zu ihm und schüttelt dann den Kopf als sie sich wieder dem Boden zuwendet.

"Ich sagte dir doch schon, dass ich kein Interesse mehr an ihm habe. Das ist das Gute an der Liebe, es ist das einzige Gefühl was sich auch zu Freundschaft und Hass entwickeln kann und ja, ich hasse ihn jetzt."

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Erst senkt er den Kopf und dann schüttelt er ihn.

"Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass. Sondern Gleichgültigkeit."

Ihre Worte ergeben schon wieder einen Knoten bei ihm in der Magengegend, denn er weiß Draco muss ihr erst egal werden bevor irgendwas anderes passieren kann.

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"Gleichgültig sind mir nur die Gryffindors und Hufflepuffs, ansonsten empfinde ich nur Abscheu oder eben Hass."

Jetzt etwas schneller laufend geht sie die Treppe weiter zum Erdgeschoss und wendet den Blick gar nicht mehr zu ihm hoch. SIe mag nicht über Dinge reden die er nicht so ganz versteht oder begreifen kann, weil sie zum Schweigen gezwungen wird.

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Er wäre nicht Theodore Nott wenn er nciht klug genug wäre um zu bemerken, dass alles in eine komplett falsche Rcihtung schlägt und weit entfernt ist von dem was er eigentlich wollte. Er muss mithalten und denkt fieberhaft nach wie er das Thema wechseln kann um wieder normal mit ihr zu reden. Sie nicht mehr an Draco denken zu lassen der ein lächerliches Maß an Aufmerksamkeit von ihr bekommt.

"Gehst du mit mir aus?"

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Überrascht bleibt sie stehen und sieht ihn verwirrt an, was sich aber schnell in ein lachen ändert.

"Jetzt hast du noch wirklich erwischt. Ich dachte du meinst das ernst. Salazar und Merlin zusammen, du bist goldig. Ich rede nicht mehr über Draco, versprochen. Und jetzt lass uns gehen."

Auch wenn sie kichert wird sie nervös weil sie sehr wohl merkt wie ernst er es meint.

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Er nimmt sich die Zeit um tief durchzuatmen. Durchdacht war seine Idee nämlich nicht. Ihm sehr unähnlich hatte er nicht weitergedacht als bis zu der Frage. Nach einem Räuspern folgt er ihr.

"Es war ernst gemeint. Aber solang wir das Thema wechseln bin ich zufrieden und erwarte keine Antwort. Ich will einfach diesen Namen nicht mehr hören heute und du doch sicher auch nicht."

Ganz sicher war er nicht aber er konnte wenigstens so tun als ob.

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"Wieso eigentlich nicht? Wir kennen uns und verbringen jetzt auch viel Zeit zusammen."

Kichernd geht sie neben ihm her und legt dann ihre Hand an seinen Arm.

"Nur wieso du fragst und das so unvermittelt ist mir schleierhaft."

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Er seufzt.

"Pansy ich..."

Er bleibt stehen und dreht sich um, sein Ausdruck nicht unbedingt glücklich und ziemlich ernst.

"Es ist schwer deine Gedanken von ihm loszubekommen und das macht es nicht leichter dich sowas zu fragen. Auch wenn ich weiß dass ich besser für dich wäre sowie es viele andere hier wären. Dich davon zu überzeugen ist ebenfalls nicht einfach."

Den Kopf schüttelt er nur leicht, neigt ihn nach unten dabei und dann wieder hoch.

"Warum man dich nach einer Verabredung fragt... Allein dass du das fragst ist eine Schande."

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"Und ich weiß es trotzdem nicht, auch nicht wieso du jetzt sagst, dass du "besser wärst". Besser als wer und besser für was? Theodore, bitte, was ist los mit dir? So kenne ich dich gar nicht."

Verwirrt sieht sie ihn an und hält die Hände vor sich zusammen gefaltet. Überrascht ist sie nicht nur wegen seiner Frage oder seiner Aussage, sondern auch wegen seiner Haltung.

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Ganz laut atmet er aus und weicht ihrem Blick aus.

"Wenn du bloß... ein bisschen nachdenken würdest."

Seine Stimme klingt verärgert und verzweifelt zugleich. Er geht mit langsamen Schritten weiter.

"Pansy du- ich... wir beiden wissen doch mittlerweile dass -er- dich nie glücklich machen könnte und nicht der richtige für dich ist. Du verdienst es anders behandelt zu werden und jemanden der dich wirklich zu schätzen weiß... und auch wenn ich... wenn ich fernab von perfekt bin oder überhaupt gut genug... ich könnte..."

Er hat mittlerweile seine Hände über den Kopf gelegt, entfernt sich mehr von ihr und atmet nochmal tief durch.

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"Gut genug? Gut genug für was Theodore? Was ist denn los mit dir? Ich dachte wir wären so etwas wie Freunde und jetzt druckst du nur noch so herum."

Skeptisch sieht sie zu ihm und runzelt immer wieder und stärker die Stirn. Sein Verhalten verwirrt sie und ist ihr gänzlich unbekannt.

"Du willst mit mir ausgehen, richtig? Und du kannst Draco nicht leiden, weswegen du meinst, er wäre nicht gut für mich. Und du, du bist nicht perfekt für... Für was? Für einen Vergleich mit ihm? Das wäre Unsinn, denn du bist auf deine ganz eigene Art perfekt und du bist im Gegensatz zu ihm hier. Hier bei mir bei diesem nervigen und zeitraubenden Rundgang."

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Er weicht sehr geschickt ihrem Blick aus und atmet tief durch. Er hatte es sich mal leichter vorgestellt gehabt.

"Pansy... warum frage ich dich sonst ob du mit mir ausgehst? Bitte denk nicht zu viel darüber nach und beantworte die Frage einfach. Bitte tu mir den Gefallen."

Erst beim Reden traut er sich sie wieder anzusehen und mit seinen Augen zu bitten. Voller Hoffnung dass sie wenigstens jetzt nicht weiter nachfragt.

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"Aber..."

Sie ist immer noch verwirrt und ganz überfordert mit allem aber trotzdem hört sie, erst einmal, auf zu fragen und wird nachdenklicher.

"Theodore, ich weiß es nicht. Meinst du nicht es wäre verzwickt? Wir können nicht nach Hogsmeade und selbst wenn, wäre es dann so anders als jetzt? Es gäbe nur die Möglichkeit im Schloss was zu machen oder sich zu treffen und das ist doch nicht das was du willst, oder?"

Seufzend geht sie zu ihm, hebt sich an und gibt ihm einen leichten Kuss auf die Wange bevor sie flüstert.

"In den Ferien."

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Ihm läuft ein Schauer über den Rücken nur von der sanften Geste.

"Das soll mir als Antwort genügen."

//Es muss.//

Er kann es nicht unterdrücken ihr als Antwort auf den Kuss über den Arm zu streichen und das Lächeln schon gar nicht.

"Ich weiß dass vieles innerhalb des Schlosses machbar ist und getan werden kann ohne einen Rauswurf zu riskieren. Aber ich akzeptiere deine Entscheidung und werde mich bis dahin begnügen mit dich bei deinen Rundgängen zu begleiten."

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"Machbar ist immer sehr vieles aber ob es dann das ist was man sich wünscht oder vorstellt,ist etwas ganz anderes."

Weil sie schon eine Weile in dem Flur sind, nimmt sie seine Hand und zieht ihn ganz vorsichtig mit sich in einen weitern, aber schmaleren der zu einem kleinen Aufgang führt.

"Wärst du damit denn glücklich wenn man sich auf das Schloss beschränken müsste? Sei ehrlich, in den Ferien wäre es möglich in der Winkelgasse zu sitzen oder irgendwo wo es richtig schön ist. Aber hier? Mir fällt nicht mal ein schöner Ort ein, außer unser Gemeinschaftsraum."

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Er starrt auf ihre Hände bis er realisiert, dass er vielleicht antworten sollte.

"Schöne Ort.. ähm .. naja das Seeufer, die Brücke zum Eulenturm... da würde einem einiges eingefallen. Aber eigentlich ist es egal, was zählt ist die Person mit der man an einem Ort ist. Dann kann noch der dreckigste, dunkelste Keller angenehm sein."

Jetzt wird er tatsächlich rot und dreht seinen Kopf räuspern weg.

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"Der dreckigste und dunkelste Keller?"

Fragend mustert sie ihn und überlegt dann ganz genau wie es wohl wäre oder was er wohl machen könnte damit es der schönste Ort sein könnte, auch wenn es eben dieses dunkle Dreckloch normal ist.

"Du kannst mich auch überraschen, wenn es dir lieber ist. Ich kann mir jedenfalls nichts vorstellen. Nur als es zum Weihnachtsball damals so schön alles aussah. Da war es wie in einem Märchen."

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Mit ein bisschen Mut und dem zusammen gekratzten Selbstbewusstsein stellt er sich direkt vor sie und verstärkt den Halt zwischen ihren Händen. Er schluckt als er in ihre Augen sieht.

"Ich weiß ich könnte es. Ich kann es schaffen dich innerhalb der Schulmauern zu überraschen und dich vergessen zu lassen wo du dich eigentlich aufhältst. Wenn du mir die Chance dazu gibst."

Ohne es zu merken hält er die Luft an. Nur hält sich sein Herz nicht an die Stille und treibt ihn fast in den Wahnsinn.

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Erst sieht sie auf ihre Hände und dann hoch zu ihm, was sie doch sehr überrascht, wie auch seine Worte.

"Dir bedeutet dass wirklich sehr viel..."

Mit dem Blick hoch in seine Augen denkt sie nach, spürt wie ihr Herz unter seinem Blick schneller zu schlagen beginnt und sich die Gedanken in ihrem Kopf nicht recht ordnen lassen wollen.

"Ich... Hm... Okay. Du bist hier, begleitest mich immer und hörst dir an was ich sage. Ich denke du hast eigentlich mehr als nur die Chance verdient."

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Er atmet erleichtert aus.

"Danke. Ich schwöre du wirst es nicht bereuen!"

Nach dem kurzen Anfall von Nervosität beruhigt er sich und lächelt.

"Sag mir einfach wann du ein paar Stunden übrig hast. Ganz egal wann. Du musst auch nicht jetzt antworten."

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Nickend drückt sie leicht seine Hand und nickt dann noch mal, dieses Mal aber zu dem Aufgang.

"Heute ist es zu spät. Wie wäre es mit nächste Woche? Ich habe den einen Tag Dienst mit Granger. Da habe ich abends Zeit, die kann das auch alleine machen."

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Die Freude über ihre Antwort kann er nicht verstecken und lächelt breit und nickt.

"Damit wäre ich mehr als nur einverstanden. Und ich kann sehr gut verstehen dass du darauf keine Lust hast."

Ohne ihre Hand loszulassen geht er weiter zu dem Aufgang.

"Es scheint heute sehr ruhig zu sein."

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"Liegt an der Feier. Die Hufflepuffs trauen sich nicht mehr aus dem Gemeinschaftsraum und die Slytherins sind zum größten Teil auf der Party, die die es nicht sein dürfen, sitzen vor dem Kamin und schmollen."

Sie zuckt ihre Schultern und geht dann, mit Theodore Hand in Hand, weiter was sie zwar etwas seltsam aber nicht schlimm findet. Sie findet ihn so happy sogar recht niedlich und hofft sich auf die Weise bei ihm richtig bedankt zu haben für die zeit die er ihr opfert.

"Bist du mit mir unterwegs, weil du hoffst mir diese frage zu stellen oder weil du es ganz ohne Hintergedanken tust? Das wäre für einen Slytherin recht ungewöhnlich und würde mich schon stutzig machen. Andererseits weiß ich nicht wieso es dir so viel bedeutet. Schließlich hast du noch nie versucht mich zu küssen."

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Er schaut auf dem Weg wirklich überall hin außer zu ihr. Seine Hand wird unruhig in ihrer Hand aber noch kann er es kontrollieren.

"Macht man das denn so? Jemanden versuchen zu küssen wenn man ganz harmlos gemeinsam durch die Korridore geht? Wenn man weiß dass die andere Person an einer anderen Person interessiert ist? Ich weiß bloß wie wenig -er- sich um dich kümmert und dass er seine Pflichten vernachlässigt. Wenn ich aber interessiert bin, dich glücklicher sehen will und was erreichen möchte... dann ist es doch nur logisch wenn ich mit dir gehe anstelle von ihm."

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"Wie du meinst."

Ihre Gedanken schweifen immer mehr ab und bald ist auch ihr griff um seine Hand nur noch kaum merklich. So in ihrer Gedankenwelt versunken bekommt sie das knutschende Paar in einer Nische gar nicht mit, auch nicht dass der Junge zum einen viel zu alt für das Mädchen ist und zum anderen wo er schon die Hände hat. Dementsprechend ist da auch die Knutscherei im Gange.

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Er sieht noch mehrmals zu dem Paar und wundert sich dass Pansy sie komplett ignoriert und weiter geht. Er stoppt und hält ihre Hand fest um sie auch zu stoppen.

"Pansy?"

Sehr verwundert schaut er wieder zurück.

"He! Wisst ihr eigentlich wieviele Regelverstöße das sind?"

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"Hm?"

Noch nicht ganz mit den Gedanken zurück im hier und jetzt, sieht sie erst verwirrt und dann fragend zu Theodore bis sie zu dem Paar blickt.

"10 Punkte Abzug für... Welches Haus auch immer ihr seid."

Teilnahmslos kommt es mehr leise als laut von ihren Lippen und sie geht weiter.

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"Gryffindor. 10 Punkte Abzug für Gryffindor wollte sie sagen."

Er wartet noch bis er mit Pansy um die Ecke gegangen ist bis er sie vorsichtig anspricht.

"Du bist so nachdenklich geworden in den letzten Minuten. Hab ich was falsches gesagt? Also wenn du nicht willst dann.. Du musst dich nicht verpflichtet fühlen mit mir was außer schulisches zu unternehmen."

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Plötzlich ganz aufmerksam wandert ihr Blick über sein Gesicht und weiter nach unten zu ihren Händen die sie immer noch halten.

"Nein, ich denke nur über so einiges nach. Ich sagte doch nächste Woche können wir das gerne versuchen und würde ich nichts außerschulisches mit dir tun wollen, würden wir hier nicht zusammen durch das Schloß laufen, oder?"

Zwinkernd drückt sie seine Hand und hebt sich nur kurz an weil sie ihm einen ganz leicht gehauchten Kuss geben möchte. Ihre Neugierde ist doch zu groß und so kann sie auch gleich mal testen wie ernst es ihm doch damit ist.

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